Auftakt im „K4 augusteum“

Die Feier zum Neubeginn und Programmauftakt für 2024 konnte die neuen Möglichkeiten des Quartiers greifbar machen. Umrahmt von künstlerischen Darbietungen und bei einem gemeinsamen Abendessen wurde über das Projekt informiert.

Ein Quartier zum Wohlfühlen in der Altstadt, das über Freiflächen für die Bevölkerung verfügt, Kunst und Kultur erlebbar macht und historische Bausubstanz und Kunstschätze bewahrt – so könnte man die Projektpräsentation bei der Auftaktveranstaltung am 16. Mai 2024 zusammenfassen.

Über hundert eingeladene Gäste, die sich vor Beginn der Veranstaltung mit Führungen selbst ein Bild von dem Gebäudekomplex machen konnten, zeigten sich begeistert von dem Programm des Abends und den Möglichkeiten des Bauvorhabens. Durch den Abend führte die Geschäftsführerin der K4 Betriebs GmbH Melanie Lopin, sie ist für das Miet- und Kulturmanagement zuständig. Hannes Winkler, der als Unternehmer mit der Ventana-Gruppe hinter diesem Projekt steht, erläuterte die Namensfindung. „K4“ steht für Kultur, Kulinarik und Kooperation in Korneuburg und bezieht sich auf den gesamten Gebäudekomplex. Das „augusteum“, die ehemalige Kirche, ist nun profaniert und ein Ort für Veranstaltungen, des Dialogs und des Miteinanders. Um diese neue Aufgabe des Raumes darzustellen, wurde zuvor die Künstlerin Szilvia Ortlieb zu einer künstlerischen Installation eingeladen. Sie verhüllte die Kanzel mit Papierbahnen und setzte ihr gegenüberliegend rote Bahnen entgegen. So werden der Neuanfang und der Dialog als künstlerisches Statement sichtbar gemacht.

Die Geschäftsführer der Ventana-Gruppe, der Validus Immobilien-Gruppe und der K4 augusteum Betriebs GmbH, Gernot Schubert und Christoph Frühwirt präsentierten anschaulich die schon bisher umgesetzten Maßnahmen und gaben einen Ausblick auf die weiteren Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie auf Möglichkeiten des Lebens und Arbeitens in dem neuen Quartier. Durch einen Trailer konnten sich die Gäste einen ersten Blick auf den Entwurf des fertigen Gebäudekomplexes mit überdachtem Innenhof und der Brücke, die Verbindung zwischen Neubau und ehemaligen Kloster, werfen. Anwesend waren auch die Architekten Günther Trimmel und Isabella Wall, die mit der Planung beauftragt sind. Anfang September wird es eine erste Veranstaltung für Mietinteressenten geben. Da die Planungen der Innenräume noch nicht finalisiert sind, besteht die Möglichkeit als Mieter die Räumlichkeiten aktiv mitgestalten zu können.

Clemens Kopetzky, dessen Team von art:phalanx rund um Projektleiterin Suzanna Futterknecht diese Veranstaltung geplant hatte, stellte das Programm 2024 vor und erklärte die vielfältigen Möglichkeiten für die kulturelle Nutzung des „augusteums“. Bürgermeister Christian Gepp freute sich, dass das Projekt die Altstadt weiter ausdehnt und auch das Konzept Korneuburgs mit der „Stadt der kurzen Wege“ unterstützt. Auch Pfarrer Stefan Koller zeigte sich begeistert über die Nachnutzung des ehemaligen Klosters und der Kirche. Für die großartige Stimmung sorgten nicht zuletzt die künstlerischen Darbietungen des Abends und das ausgezeichnete Essen von „Karma Food“ mit dem Konzept von „sharing plates. Zelda Weber, eine junge Sängerin, die durch ihre hervorragenden Eigenkompositionen begeistert, verzauberte mit ihrer Stimme die Gäste und Peter Tiefengraber versetzte alle Anwesenden durch sein Orgelspiel mit der Bach-Toccata und einem Medley aus Filmmusik ins Staunen.

Kontakt und Infos

Mag. Melanie Lopin | 0676/84910742 | melanie.lopin@k-4.at

www.facebook.com/K4augusteum

www.instagram.com/K4_augusteum

Programm

www.augusteum.at

Opening Dinner zum Auftakt im K4 Augusteum

Eine filmische Zusammenfassung des Abends: Statements der Gäste zum Projekt „K4“, Ausschnitte aus der Projektpräsentation und den künstlerischen Darbietungen.