Geschichte – Was bisher geschah

Im Herbst 2019 erschienen erste Zeitungsartikel zum geplanten Verkauf des Augustiner­klosters durch die Stadtgemeinde Korneuburg und der Augustiner­kirche durch die Erzdiözese Wien.

Daraufhin erfolgte eine erste Kontaktaufnahme mit der Stadtgemeinde Kor­neuburg, in deren Zuge grundsätzliches Interesse der Ventana-Gruppe be­kundet wurde.

Nach einer COVID-bedingten Unterbrechung des Verkaufsverfahrens wurden die Interessenten zu schriftlichen Interessensbekundungen eingeladen.

Daraufhin wurde von den Verkäufern ein mehrstufiges europaweites Ausschreibung­sverfahren in die Wege geleitet, aus welchem die AKK Liegenschaf­tsverwaltung GmbH mit ihrem Nutzungskonzept letztendlich als Siegerin hervorging – im Juni 2022 wurden die Kaufverträge unterfertigt und nach Eintritt der aufschiebenden Bedingungen erfolgte die Eintragung des Eigentumsrechtes im Grundbuch am 6. Juni 2023.

Seither wurde intensiv gemeinsam mit den Architekten Trimmel Wall Architekten ZTGmbH an den Entwürfen gearbeitet, es gab mehrere Gesprächsrunden mit dem Bundesdenkmalamt und der Stadtgemeinde Korneuburg – die Einreichplanung ist in Arbeit.

Parallel dazu wurden Gespräche mit den im Kloster eingemieteten Ver­einen geführt und das Gebäude – nachdem die Wohnungsmieter in andere Ge­meindewohnungen umgezogen sind – entrümpelt.

Statische Untersuchungen ergaben die Notwendigkeit von Sicherungs­maßnahmen auf dem Dachstuhl der Kirche

Vor dem Kircheneingang und auf dem Parkplatz sowie im Innenhof wurden unter Begleitung von Archäologen des Bundesdenkmalamtes Erkundungs­schürfungen ge­tätigt, um Aufschluss über mögliche kulturhistorisch bedeutende ver­borgende Fundstücke zu erhalten. Durch diese Schürfungen wurden Entdeckungen gemacht und seit Ende September 2024 finden archäologische Grabungen statt um eventuelle historische Entdeckungen für die Zukunft zu bewahren.

K4 augusteum – die vielfältigen Möglichkeiten

Die filmische Präsentation dieses inspirierenden Projekts lässt die Möglichkeiten der historischen Bausubstanz erkennbar werden. Mit Animationen zum umgebauten Gebäudekomplex und durch Statements der Akteur:innen, wird die Faszination zur Wandlung des Kulturdenkmals in ein Quartier für Wohnen, Arbeiten und Kultur greifbar.